Oktober25
Um es kurz zu machen: Die Buchmesse war voll + toll.
Aber der Reihe nach: Am Samstag erst entspannt am Frankfurter Literaturbahnhof ankommen …
… und dann in den Messehallen (erstmals nach Taschenkontrolle …) ab ins Getümmel. Auf den Wogen der Besucherströme lasse ich mich zu meinem Verlag acabus treiben. Wie viel da los ist! Es freut mich, dass die acabusse beim Frankfurter Debüt gleich mitten im Geschehen sind. Erhellende Gespräche mit den Verlagsmitarbeitern und zwei weiteren acabus-Autoren, Britta Röder und Lars Schütz.
Schräg gegenüber trifft am Stand der Süddeutschen ein sehr aufgeräumter Miroslav Nemec ein und erklärt im Interview, wie er als Tatortkommissar auf die “abwegige Idee” kam, seinen ersten Krimi zu schreiben (es war der Wunsch eines befreundeten Verlegers). Zum Schluss lässt er es sich nicht nehmen, noch Kästners “Sachliche Romanze” zu intonieren.
Multimedial ist auch der Vortrag Werner Tiki Küstenmachers, der live ein paar Simplify-Strategien zeichnet und erklärt.
Am ARTE-Stand später großes Gejuchze weiblicher Fans, als Florian David Fitz auftaucht.
Von Fitz zu Fitzek: Der Thrillerautor stellt sein neues Buch Paket vor. Leider ist die Akustik im Azubibistro zumindest in den hinteren Reihen so schlecht, dass unklar bleibt, was wirklich im Paket steckt. Aber für Geheimnisse ist er ja immer gut.
Also Mittagspause und ein wenig unter fliegenden Büchern flanieren …
… und Micky Mouse ausgerechnet am DUDEN-Stand treffen (?!).
Dann rechtzeitig zur Schweizer Bank, die drei der Nominierten für den diesjährigen Schweizer Buchpreis vorstellt. Besonders gespannt auf Michelle Steinbeck, die auch auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Sehr sympathisch, dass ihr Buch “Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch” von Träumen inspiriert ist.
Zum Schluss noch ein bisschen im Gastland gechillt: Flandern und die Niederlande projizieren Strand und Meer inklusive Akustik rund um die Ausstellungsfläche. Gelungen.